Nominiert 2013
Immeer

«Immeer»

Am Anfang und am Ende steht das Meer, der Sehnsuchtsort von Eva und Jan, ihrem Geliebten, der tot ist. Eva erzählt von der früheren Dreier-WG, von Monn, den sie kennenlernt, weil er Jans Handy-Nummer übernommen hat. Und sie erzählt vom Schmerz, als Jan krank war und starb, und wie sie sich verschanzt in der Wohnung, die sie an früher erinnert.

Laudatio von Franziska Hirsbrunner

Henriette Vásárhelyi

Geboren 1977 in Ostberlin, studierte am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Zur Zeit absolviert sie ein Masterstudium an der Hochschule der Künste in Bern. «Immeer» ist ihr erster Roman. Nominiert 2013.

Bild © Judith Dannhauer