Nominiert 2012
Meyer, Wolkenbruch

«Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse»

Der junge orthodoxe Jude Mordechai Wolkenbruch, kurz Motti, hat ein Problem: Die Frauen, die ihm seine ‹mame› als Heiratskandidatinnen vorsetzt, sehen alle so aus wie sie. Ganz im Gegensatz zu Laura, doch die ist leider eine ‹schikse›: Sie trägt Hosen, hat einen hübschen ‹tuches›, trinkt Gin Tonic und benutzt ungehörige Ausdrücke. Mottis Gehorsam gegenüber der ‹mame› schwindet. Und Motti kann schon bald einen Schluss ziehen: Auch ‹schiksn› haben nicht alle Tassen im Schrank.

Laudatio von Thomas Strässle

Meyer, Thomas

Thomas Meyer

Geboren 1974 in Zürich. Nach einem abgebrochenen Studium der Jurisprudenz arbeitete er als Texter in Werbeagenturen und als Reporter auf Redaktionen. Er lebt als freier Autor in Zürich. Nominiert 2012.

Bild © Nicolas Y. Aebi